Alles Leben auf Erden bedeutet ein Getrennt-Sein von der Göttlichen Quelle. Die zusätzliche Schwierigkeit für uns Menschen ist, das wir nicht bloss zwischen den beiden Polen von Geistigem und Irdischen stehen, sondern uns dessen auch bewusst sind. Zusätzlich haben wir Gefühle und den denkenden Verstand, welche die Situation noch komplexer machen. So lange Du Dich mit dem Verstand, dem Körper und den Gefühlen identifizierst, bleibst Du zwischen den Fronten gefangen, ohne je zu wissen, welcher Instanz Du wirklich vertrauen kannst, da sie Dich fortwährend in alle Richtungen schicken. Der Weg aus diesem Labyrinth ist das Loslassen jeglicher Identifikation, stattdessen im Geiste ruhend, die Bewegungen unbeteiligt zu beobachtend. Dies schafft die Möglichkeit, die vier Anteile des Niederen Selbst zu integrieren und so das Bewusstsein ins Höhere Selbst zu erheben.
Was ist Dein Traum, welche Vision hat Dich dazu gebracht, Dich (erneut?) in einen menschlichen Körper zu inkarnieren? Es gibt kurz- und langfristige Träume, die wir haben können. (Und es gibt auch persönliche Verlangen, die als Träume erscheinen und unsere Klarheit und Bestimmung verwirren können.) Unsere kurzfristigen Träume werden aus der anfänglichen Vision geboren und führen uns so Schritt für Schritt zu unserem endgültigen Traum. Einige Menschen sind sich ihres ultimativen Lebenstraums bewusst, der sie in die physische Existenz gebracht hat, während andere nur einen Traum nach dem anderen erleben. Und die Dritten nehmen beide Varianten bewusst wahr. Es gibt keine Regel dazu. Wichtig ist, dass es Träume gibt, auf die wir uns zubewegen können, weil sie uns mit einer Art übernatürlicher Kraft ausstatten, um Hindernisse zu überwinden, denen wir auf unserem Weg der Selbstverwirklichung begegnen. Wenn unsere Träume unsere Ziele sind, dann sind die positiven Gefühlserlebnisse die
Kommentare
Kommentar veröffentlichen