Das Leben ist heilig, denn es ist von Göttlichen Ursprung.
Wohingegen an Orten der Andacht die allgemeine Gewohnheit besteht bestimmte Objekte, Worte, Geste und Personen als heilig zu behandeln oder in einer Weise in Bezug mit Gott zu sehen , ist sich im alltäglichen Leben (zumindest in einer westlichen Gesellschaft) kaum jemand der innewohnenden Göttlichkeit in allen Formen und Aspekten des Lebens bewusst. Indem der Göttliche Aspekt, der in jedem Augenblick des Lebens zu finden ist, jedoch missachtet wird, wird vernachlässigt die wahre Bedeutung des Lebens wahrzunehmen. Dies hat die Auswirkung, dass Glück, Liebe, Begeisterung, Freude, Freiheit, Frieden etc. unerreichbare Gefühle werden, welchen man nachjagen muss, sich danach sehnen und wenn für einen kurzen Moment erreicht festgehalten werden müssen. Wenn Du hingegen im fortwährenden Bewusstsein des Göttlichen Aspekts des Lebens lebst, werden diese Qualitäten auf natürliche Weise einen Teil Deines alltäglichen Seins-Zustandes. Sich der Göttlichen Natur der Dinge, Wesen und Augenblicke gewahr zu sein, veranlasst Dich dazu sie liebevoll zu schätzen. Wahres wertschätzen beinhaltet Respekt und wenn es ein Lebewesen betrifft dann auch Mitgefühl.
Du kannst Dich selbst lehren Dir des Göttlichen Anteils des Lebens bewusster zu werden, indem Du lernst, Dich um Dinge, Momente des Lebens und Wesen zu sorgen und sie wertzuschätzen. Und da die Realität mit dem eigenen Selbst beginnt, beginnt dies bei Dir selbst. Also achte auf Deine physische Erscheinung (Reinlichkeit und Orderntlichkeit, nicht Eitelkeit), Deine Worte, Gedanken und Taten, Dein Zuhause, Deine persönlichen Gegenstände, Deinen Umgang mit Essen und Getränken, Deine Familie, Nachbarn etc. Und sich zu sorgenbedeutet je nach dem, was es betrifft, Respekt, Ordnung, Sauberkeit, Aufrichtigkeit, Freundlichkeit, Achtsamkeit etc.
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