Auf der materiellen Ebene ist es eine einfache und global anerkannte Tatsache, dass Du nichts weitergeben kannst, was Du nicht selbst besitzt. Dieses Gesetz gilt auch für sämtliche anderen Daseinsebenen - denn "wie oben, so unten".
Also sollte es eigentlich logisch verständlich sein, dass Du nicht "jemanden anderen glücklich machen kannst", ausser, das, was Du dafür tust, macht auch gleichzeitig Dich selbst glücklich. Oder noch besser - Du tust es, da Du selbst dermassen glücklich bist, dass Du es einfach teilen möchtest.
Der Grund, weswegen die Menschen immer wieder vergessen, wie die Lebensgesetze wirklich funktionieren und so wiederholt in dieselben Fallen tappen, enttäuscht werden und anschliessend frustiert, ist das (un)bewusste Verlangen ihres Egos geliebt zu werden. Der Ego-Verstand glaubt nämlich, dass wenn er jemanden anderen glücklich macht, er dafür geliebt werden wird. Aber natürlich funktioniert es im Leben nicht auf diese Weise. Im Gegenteil , wenn Du aus einem persönlichen Defizit gibt, wirst Du Dich im Anschluss bloss noch unbefriedigter und leerer fühlen - obschon Du für Dein Versuch den anderen glücklich zu machen vielleicht tatsächlich etwas zurückbekommst.
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