Es existieren verscheidene Arten von Liebe in Deinem Leben. Da ist die lebensspendene Liebe Deiner spirituellen Essenz, die Liebe deiner Seele, welche als stiller Zeuge Deines persönlichen Selbst (niederen Selbst) agiert und da ist die Liebe, welche Du persönlich erlebst. Bis Du einen Zustand von Selbst-Erleuchtung erlangt hast, bist Du Dir in der Regel nur der letzteren bewusst. Jedoch können persönliche Erfahrungen der Liebe als Tor zu den anderen beiden Arten genutzt werden. Denn in Momenten, wo Du persönlich Liebe erfährst nähert sich die Natur Deines niederen Selbst jener Deiner Seel an, welche in sich ein Ausdruck von Liebe ist. In Augenblicken des Liebens sind Dein Herz und Verstand offen und somit besser in der Lage Aspekte Deines Selbst zu realisieren, welche normalerweise vom Ego aus Angst vor dem Unbekannten verdrängt werden.
Wahre Spiritualität ist eine konstante Grundhaltung dem Leben gegenüber und keine Freizeitbeschäftigung, die man nach dem Lustprinzip lebt oder sein lässt. Entgegen der Meinung, die von rein materialistisch-orientierten Menschen vertreten wird, ist Spiritualität keinesfalls gleichzusetzen damit, dass man sich vor irdischen Pflichten flüchtet. Ganz im Gegenteil; sich auf den spirituellen Weg zu begeben, ist ein Zeichen von Stärke und bedeutet die Bereitschaft endlich erwachsen zu werden und alle persönliche Verantwortungen an- und wahrzunehmen. Sich ganz in die Materie zu begeben, diese zu erkennen und meistern und neu im Bewusstsein des Geistigen in Leichtigkeit und Freude zu leben. Jedoch hat die Tatsache, dass Du Dich auf das Göttliche Licht einstimmst und Deine Sinne in spirituelle Höhen erhebst nicht den sofortigen Effekt im Herzen und im Verstand ewige Leichtigkeit und unkonditionierte Zufriedenheit auszulösen. Um einen solchen Seins-Zustand zu erreic...
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