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EINFACHHEIT DES SEINS

Obschon die unzählbare Vielzahl verschiedener Formen und Strukturen des Lebens variieren von sehr einfachen Einzellern bis hin zu unbeschreiblich komplexen Systemen zusammengefügter Teile, die durch Spannungen und Wechselbeziehungen untereinander verbunden sind, werden alle von demselben Göttlichen Geist bewegt. Der Göttliche Atem drückt sich als instinktive Bewegung aus bestehend aus abwechselnden Expansions- und Kontraktionsphasen. Ein unaufhörlicher, unabänderlicher Rhythmus. Ein lebensbewegender, lebensgebender Fluss von Energie, der alle Teile der Schöpfung miteinander verbindet und sie zu Einem macht.
Das Leben ist also sehr einfach. Es ist dieser regelmässige Prozess von ein- und ausströmendem Atem.
Wann immer es Dir anders erscheint und Du das Gefühl hast, es sei kompliziert und verwirrend, kannst Du Dir sicher sein, dass es nicht das Leben ist, was Du wahrnimmst, sondern vielmehr die Vorstellung des Lebens, die Dich Dein Ego glauben lässt.
Wenn das Leben in irgend einer Form schwierig erscheint ist es ein sicherer Beweis dafür, dass Du mit Deinen Gefühlen/Gedanken/Körper, oder allen dreien, identifiziert bist. Das Ego findet das Leben zwangsweise kompliziert, da es in seinen eigenen, limitierten, konditionierten Vorstellungen davon gefangen ist,
Der leichteste, schnellste und ausserdem effizienteste  Weg, um aus der Ego-Identifikation herauszukommen, um zur Einfachheit und Klarheit im Verstand zurückzufinden, ist, indem Du Dich auf Deinen Atem konzentrierst.
Denn der Prozess Deines physischen Atmens stellt die Verbindung zur Göttlichen Urkraft dar und ist damit gleichbedeutend mit dem Göttlichen Atem, der das Universum zusammenhält und die Planeten um die Sonne kreisen lässt.
 Indem Du Dich also dem Fluss des Atmens hingibst, harmonisieren sich Deine verschiedenen Ebenen des Daseins und passen sich erneut dem Göttlichen Lebensfluss an. Wodurch sich die vermeintlichen und sogenannten Hindernisse, die Dein Ego-Verstand in Dir und um Dich herum errichtet hat, auflösen und verschwinden.

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