Wenn Du Dir wünschst Dich selbst zu ändern oder eine äussere Situation in Deinem persönlichen leben, musst Du zuerst das Status Quo restlos akzeptieren. Akzeptanz erschafft den notwendigen Raum, dass eine Veränderung stattfinden kann. Einen Freiraum, welcher zuvor von Deinen Beweisen, Erklärungen, Entschuldigungen und Versuchen Dich zu rechtfertigen weswegen Du oder die Situation so ist, eingenommen wurde. Und dasselbe trifft zu, wenn es darum geht, einen anderen Menschen so zu akzeptieren, wie er/sie ist. Obwohl, um genau zu sein, Du einen anderen Menschen nicht ändern kannst, jedoch durch Deine Akzeptanz gegenüber der Art wie er/sie ist, ihm/ihr mehr Raum gibt in welchem er/sie mehr sich selbst sein kann. Und andererseits schenkst Du dadurch auch Dir selbst mehr Freiraum, um die andere Person anders zu sehen und anders auf sie zu reagieren als Du es tatest, während Du sie noch aktiv zu verändern wünschtest.
Wahre Spiritualität ist eine konstante Grundhaltung dem Leben gegenüber und keine Freizeitbeschäftigung, die man nach dem Lustprinzip lebt oder sein lässt. Entgegen der Meinung, die von rein materialistisch-orientierten Menschen vertreten wird, ist Spiritualität keinesfalls gleichzusetzen damit, dass man sich vor irdischen Pflichten flüchtet. Ganz im Gegenteil; sich auf den spirituellen Weg zu begeben, ist ein Zeichen von Stärke und bedeutet die Bereitschaft endlich erwachsen zu werden und alle persönliche Verantwortungen an- und wahrzunehmen. Sich ganz in die Materie zu begeben, diese zu erkennen und meistern und neu im Bewusstsein des Geistigen in Leichtigkeit und Freude zu leben. Jedoch hat die Tatsache, dass Du Dich auf das Göttliche Licht einstimmst und Deine Sinne in spirituelle Höhen erhebst nicht den sofortigen Effekt im Herzen und im Verstand ewige Leichtigkeit und unkonditionierte Zufriedenheit auszulösen. Um einen solchen Seins-Zustand zu erreic...
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