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ANGST IN DER NACHT

In Zeiten wo draussen Dunkelheit herrscht werden die höheren Sinne der Wahrnehmung deutlicher wahrgenommen und scheinen offensichtlicher als bei Tageslicht, denn die Ablenkung von dem, was mit den physischen Augen gesehen wird, ist geringer. Entsprechend besteht bei Menschen, deren höheren Sinne zwar ausgebildet sind jedoch noch nicht bewusst erkannt und kontrolliert, die Tendenz sich ihrer persönlichen Ängste bei Dunkelheit deutlicher bewusst zu sein. Was sie unbewusst via die höheren Sinne wahrnehmen, aktiviert ihre innewohnende Angst und da sie die physische Sicht nicht als Ablenkung haben, gewinnt die Angst leicht die Oberhand. Dies kann auch solche betreffend, welche ansonsten keine deutliche Angst in sich tragen, denn via die Sensitivität kann auch die Angstspannung in der Atmosphäre aufgenommen und unbewusst zur eigenen gemacht werden.
Ich glaube (abgeleitet von persönlichen Kindheitserfahrungen) dass dies eine plausible Erklärung bietet für die Angst vor der Nacht bei kleinen Kindern. Kleine Kinder haben noch nicht gelernt ihre höhere Wahrnehmung durch "rationales Denken" des Ego-Verstandes einzuschränken. Und so sehen Erwachsene ihre Ängst oftalsals unerklärlich und deplaziert.
Was tun, wenn Du an Angstgefühlen bei äusserer Dunkelheit leidest? Lerne Deine Aufmerksamkeit in Deinem eigene Selbst zu zentrieren indem Du bewusst atmest und Dich auf Dein Herzzentrum konzentrierst. Dies wird alle äusseren Wahrnehmungen - vorübergehend zumindest - ausblenden.

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