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LIEBE DEN REGEN

Etwas zu mögen ist gleich einem inneren "Ja". Gleichgültigkeit, welche einer aufrichtigen Losgelöstheit entspringt wird ebenfalls als eine innere Affirmation wahrgenommen. Wohingegen eine Abneigung oder eine negative Gleichgültigkeit, die aus Frustration oder Hoffnungslosigkeit entstanden ist, einem inneren "Nein" entspricht.
Etwas zu erleben, was einer natürlichen Neigung entspricht, verursacht Glücksgefühle. Und natürlich trifft hier auch das Gegenteil zu. Wenn Du also im Leben allgemein glücklich sein möchtest, musst Du Dir selbst lehren, alles zu mögen, was es Dir bringt - angefangen bei Dir selbst. Oder Du kannst Dich darin üben, persönlichen Angelegenheiten gegenüber unbeteiligt zu bleiben, während Du Deine Aufmerksamkeit im Bewusstsein der Liebe und des Lichtes ruhen lässt.

Hier sind zwei praktische Vorschläge, wie Du Deine Kapazität zu persönlich herausfordernden Situationen innerlich "Ja" zu sagen stärken kannst und weniger unter dem Einfluss Deiner natürlichen Abneigungen zu stehen. Diese Übungen fördern ausserdem die positive Willenskraft.
- Setze Dich an einem stürmischen Tag auf Dein Fahrrad und trete gegen den Wind. Und widerstehe der Versuchung Dich emotional/mental gegen die Situation aufzulehnen indem Du ungeduldig wirst, schneller voran kommen möchtest oder wütend wirst auf den Wind. Versuche stattdessen zu jeder neuer Windböe "Ja" zu sagen, während Du gegen seine Kraft angehst. Steil bergaufwärts zu radeln bietet eine ähnliche Gelegenheit positives Denken einer gegebenen Lebenssituation gegenüber zu üben.
- Gehe bei strömendem Regen joggen/spazieren und habe Spass - anstatt Dir sorgen zu machen, dass Du aufgrund des durchnässten Zustands Deiner Kleider und Schuhe krank werden könntest. Lehre Dich zu der Erfahrung "Ja" zu sagen und verbiete Deinem Geist Gedanken nachzugehen von der Art: Wäre ich doch bloss Zuhause geblieben bei diesem Wetter. Oder: ich hätte lieber Zuhause bleiben wollen etc.

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PARADIES

Paradies ist ein Begriff welcher einen Platz auf Erden beschreibt, wo Menschen Gott am Nächsten sind. Das ewige Paradies ist in deinem Herzen zu finden, denn in Deinem innersten Kern deines Wesens bist Du für immer mit Ihm verbunden. Dein Ego in seinem fortwährenden Kampf ums Überleben hat diesen wahren Zustand bloss verdeckt. Sich an einem paradiesischem Ort aufhalten kann dabei helfen diesen Raum in Deinem Innern wiederzufinden. In ihrer ruhigen Schönheit lassen solche Orte Dich emotional, physisch und mental entspannen und schaffen so auch eine Entspannung im Ego, welches damit durchlässig wird für die Wahrheit und Dir ermöglicht das Innere Paradies zu erkennen. Und wenn Du das Paradies einmal in Deinem Innern wiedergefunden hast, wirst Du fortan im Paradies leben wo immer Du hingehen magst.

LEBEN, FÜHLEN, TRÄUMEN...

Was ist Dein Traum, welche Vision hat Dich dazu gebracht, Dich (erneut?) in einen menschlichen Körper zu inkarnieren?    Es gibt kurz- und langfristige Träume, die wir haben können. (Und es gibt auch persönliche Verlangen, die als Träume erscheinen und unsere Klarheit und Bestimmung verwirren können.)    Unsere kurzfristigen Träume werden aus der anfänglichen Vision geboren und führen uns so Schritt für Schritt zu unserem endgültigen Traum.  Einige Menschen sind sich ihres ultimativen Lebenstraums bewusst, der sie in die physische Existenz gebracht hat, während andere nur einen Traum nach dem anderen erleben. Und die Dritten nehmen beide Varianten bewusst wahr. Es gibt keine Regel dazu. Wichtig ist, dass es Träume gibt, auf die wir uns zubewegen können, weil sie uns mit einer Art übernatürlicher Kraft ausstatten, um Hindernisse zu überwinden, denen wir auf unserem Weg der Selbstverwirklichung begegnen.  Wenn unsere Träume unsere Ziele sind, dann sind die positiven Gefühlserlebnisse die

IMMER EIN WEG

Es gibt immer einen Ausweg aus jeder Situation im Leben. Wenn Du manchmal das Gefühl hast, dass es keine gibt, liegt das daran, dass Du geradeaus starrst und glaubst, Dir Deines nächsten Schrittes unfehlbar sicher zu sein. Anstatt Dir die Möglichkeit zu erlauben, Dich umzudrehen,  ein paar Schritte zurück zu treten, von woher Du gekommen bist, und zu Deine vorherige Position aus dieser kleinen Entfernung zu betrachten. Oder nach links und rechts zu schauen, anstatt zu glauben, dass es nur eine mögliche Richtung gibt, in die es zu gehen möglich ist – oder dass man aus irgendeinem Grund unbedingt und ausschliesslich diesen einen Weg gehen muss und keinen anderen.