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WAHRE BEZIEHUNG

In jeder Art von Beziehung sind die beiden Parteien  miteinander verbunden dass sie sich in einer Weise aufeinander beziehen müssen. Vorausgesetzt die Betroffenen beziehen sich wirklich aufeinander, wächst ihre Beziehung fortwährend und transformiert sich eines Tages in einen  Zustand von Bedingungsloser Liebe im Lichte von realisierter Selbst-Erkenntnis. Jedoch in den meisten Fällen beziehen sich die beiden betroffenen Parteien nicht wirklich auf ihr Gegenüber so wie es Hier-Jetzt ist, sondern vielmehr auf das persönliche Bild, das sie von ihm haben. Ein Bild, welches sich aus subjektiven Erinnerungen der Vergangenheit, Vorurteilen und Erwartungen zusammensetzt, die allesamt von persönlichen, oft unerfüllten, Gefühlen, Wünschen, Ideen etc. gefärbt sind. In anderen Worten, sie beziehen sich bloss auf die Idee vom anderen, die ihre Realität aus dem Ego gewinnt und somit bleibt die Beziehung eine Einbahstrasse. Oder auch eine doppelte und gegenseitige- je nach dem, wie sich die andere Seite verhaltet. Also ausser eine oder beide Seiten bleiben persönlich unbeteiligt und frei von ihrem Niederen Selbst und sind somit in der Position, den anderen frei vom Ego gegenüberzutreten, sind Enttäuschungen, Missverständnisse und Unstimmigkeiten unvermeidlich. Um Dein Gegenüber wirklich zu erkennen und sich auf ihn zu beziehen, musst Du also willig sein, Dich von Deinem Nieder Selbst zurückzuziehen, die Vergangenheit loszulassen und Deine persönlichen Erwartungen und Wünsche in Bezug auf Dein Gegenüber beiseite zu lassen. Überdies diese zu erkennen oder zumindest die Bereitschaft dazu ist unumgänglich. Nur so bist Du in der Lage Dich selbst im anderen zu sehen, wie ihr tatsächlich seid. Sich zu beziehen auf jemanden oder etwas, ist nur möglich voausgesetzt Du kennst oder erkennst dasselbe von Dir selbst. Weswegen sich im Moment, wo Du Dich wahrlich auf ein Gegenüber beziehst, bewusste Selbsterkenntnis durch das Gespiegelt-Werden stattfindet und so die Möglichkeit zum persönlichen Wachstum und zur Transformation eröffnet.

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PARADIES

Paradies ist ein Begriff welcher einen Platz auf Erden beschreibt, wo Menschen Gott am Nächsten sind. Das ewige Paradies ist in deinem Herzen zu finden, denn in Deinem innersten Kern deines Wesens bist Du für immer mit Ihm verbunden. Dein Ego in seinem fortwährenden Kampf ums Überleben hat diesen wahren Zustand bloss verdeckt. Sich an einem paradiesischem Ort aufhalten kann dabei helfen diesen Raum in Deinem Innern wiederzufinden. In ihrer ruhigen Schönheit lassen solche Orte Dich emotional, physisch und mental entspannen und schaffen so auch eine Entspannung im Ego, welches damit durchlässig wird für die Wahrheit und Dir ermöglicht das Innere Paradies zu erkennen. Und wenn Du das Paradies einmal in Deinem Innern wiedergefunden hast, wirst Du fortan im Paradies leben wo immer Du hingehen magst.

LEBEN, FÜHLEN, TRÄUMEN...

Was ist Dein Traum, welche Vision hat Dich dazu gebracht, Dich (erneut?) in einen menschlichen Körper zu inkarnieren?    Es gibt kurz- und langfristige Träume, die wir haben können. (Und es gibt auch persönliche Verlangen, die als Träume erscheinen und unsere Klarheit und Bestimmung verwirren können.)    Unsere kurzfristigen Träume werden aus der anfänglichen Vision geboren und führen uns so Schritt für Schritt zu unserem endgültigen Traum.  Einige Menschen sind sich ihres ultimativen Lebenstraums bewusst, der sie in die physische Existenz gebracht hat, während andere nur einen Traum nach dem anderen erleben. Und die Dritten nehmen beide Varianten bewusst wahr. Es gibt keine Regel dazu. Wichtig ist, dass es Träume gibt, auf die wir uns zubewegen können, weil sie uns mit einer Art übernatürlicher Kraft ausstatten, um Hindernisse zu überwinden, denen wir auf unserem Weg der Selbstverwirklichung begegnen.  Wenn unsere Träume unsere Ziele sind, dann sind die positiven Gefühlserlebnisse die

IMMER EIN WEG

Es gibt immer einen Ausweg aus jeder Situation im Leben. Wenn Du manchmal das Gefühl hast, dass es keine gibt, liegt das daran, dass Du geradeaus starrst und glaubst, Dir Deines nächsten Schrittes unfehlbar sicher zu sein. Anstatt Dir die Möglichkeit zu erlauben, Dich umzudrehen,  ein paar Schritte zurück zu treten, von woher Du gekommen bist, und zu Deine vorherige Position aus dieser kleinen Entfernung zu betrachten. Oder nach links und rechts zu schauen, anstatt zu glauben, dass es nur eine mögliche Richtung gibt, in die es zu gehen möglich ist – oder dass man aus irgendeinem Grund unbedingt und ausschliesslich diesen einen Weg gehen muss und keinen anderen.