Direkt zum Hauptbereich

ZWEI ARTEN ZU FRAGEN

Es gibt zwei Arten Dich selbst - Deine Taten, Gefühle, Entscheidungen, Gedanken und Deinen Seins-Zustand - zu hinterfragen. Die eine ist Selbst-Befragung und die zweite Selbstzweifel. Diese beiden sind vollkommen gegensätzlich obschon sie manchmal miteinander verwechselt werden. Die Selbst-Ermittlung wird von einer unvoreingenommenen Neugierde und Bereitschaft Dich selbst besser kennenzulernen und Deine Tate/Gedanken/Gefühle besser zu verstehen lernen. Seine Basis ist ein gewisser Grad an Selbst-Aktzeptanz und Liebe, was Dir einen sicheren Ausgangsort bietet für Deine Selbst-Hinterfragung, die zumeist vorbergehende Gefühle von Unsicherheit, Unruhe und Zweifel auslöst. Obschon es hierbei das Ego ist, welches diese Selbst-Betrachtung iniitiert, so liegt die Absicht jenseits der vom Ego selbstauferlegten Begrenzungen. Die Selbst-Ermittlung hat als Ziel mehr Klarheit in Deinen Geist zu bringen und das Ego zeigt sich dabei willig  seine derzeitigen persönlichen Grenzen zu konfronitieren und zu überwinden. Weswegen die Antworten, die Du bei dieser Selbstbefragung findest, Dir die Gelegenheit für persönliches Wachstum und Selbsterkenntnis bieten.
Hingegen wenn Du an Dir selbst zweifelst, so sind es die Ängste in Deinem Ego, welche Dich zum Selbst-Hinterfragen veranlassen. Selbst-Zweifel entstehen aus der Annahme dass Du, so wie Du bist. auf eine Weise nicht genügst/Dich irrst/schlecht bist. Es ist das von Angst besessene Ego, welches sich selbst in Frage stellt. Doch da dies aus Angst geschieht, so heben die Antworten, die Du dabei findest, Deine anfängliche Unsicherheit natürlich nicht auf, sondern verstärken sie bloss. Weswegen Du Dich im Nachhinein nicht klarer fühlst sondern das Gegenteil. Wenn Du also Dich selbst über die Selbst-Hinterfragung besser verstehen, kennenlernen und Deine Ängste überwinden lernen möchtest, aber (noch) viele Ängst hast, so ist es ratsam zuerst daran zu arbeiten Dich selbst so wie Du bist - mit Deinen Ängsten - zu lieben und zu akzeptieren lernen. Denn dies wird Dir eine sichere Grundlage bieten, von welcher aus Du in die Selbst-Befragung starten kannst.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

PARADIES

Paradies ist ein Begriff welcher einen Platz auf Erden beschreibt, wo Menschen Gott am Nächsten sind. Das ewige Paradies ist in deinem Herzen zu finden, denn in Deinem innersten Kern deines Wesens bist Du für immer mit Ihm verbunden. Dein Ego in seinem fortwährenden Kampf ums Überleben hat diesen wahren Zustand bloss verdeckt. Sich an einem paradiesischem Ort aufhalten kann dabei helfen diesen Raum in Deinem Innern wiederzufinden. In ihrer ruhigen Schönheit lassen solche Orte Dich emotional, physisch und mental entspannen und schaffen so auch eine Entspannung im Ego, welches damit durchlässig wird für die Wahrheit und Dir ermöglicht das Innere Paradies zu erkennen. Und wenn Du das Paradies einmal in Deinem Innern wiedergefunden hast, wirst Du fortan im Paradies leben wo immer Du hingehen magst.

LEBEN, FÜHLEN, TRÄUMEN...

Was ist Dein Traum, welche Vision hat Dich dazu gebracht, Dich (erneut?) in einen menschlichen Körper zu inkarnieren?    Es gibt kurz- und langfristige Träume, die wir haben können. (Und es gibt auch persönliche Verlangen, die als Träume erscheinen und unsere Klarheit und Bestimmung verwirren können.)    Unsere kurzfristigen Träume werden aus der anfänglichen Vision geboren und führen uns so Schritt für Schritt zu unserem endgültigen Traum.  Einige Menschen sind sich ihres ultimativen Lebenstraums bewusst, der sie in die physische Existenz gebracht hat, während andere nur einen Traum nach dem anderen erleben. Und die Dritten nehmen beide Varianten bewusst wahr. Es gibt keine Regel dazu. Wichtig ist, dass es Träume gibt, auf die wir uns zubewegen können, weil sie uns mit einer Art übernatürlicher Kraft ausstatten, um Hindernisse zu überwinden, denen wir auf unserem Weg der Selbstverwirklichung begegnen.  Wenn unsere Träume unsere Ziele sind, dann sind die positiven Gefühlserlebnisse die

IMMER EIN WEG

Es gibt immer einen Ausweg aus jeder Situation im Leben. Wenn Du manchmal das Gefühl hast, dass es keine gibt, liegt das daran, dass Du geradeaus starrst und glaubst, Dir Deines nächsten Schrittes unfehlbar sicher zu sein. Anstatt Dir die Möglichkeit zu erlauben, Dich umzudrehen,  ein paar Schritte zurück zu treten, von woher Du gekommen bist, und zu Deine vorherige Position aus dieser kleinen Entfernung zu betrachten. Oder nach links und rechts zu schauen, anstatt zu glauben, dass es nur eine mögliche Richtung gibt, in die es zu gehen möglich ist – oder dass man aus irgendeinem Grund unbedingt und ausschliesslich diesen einen Weg gehen muss und keinen anderen.